Über uns

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Der Aufbau des neuen Dienstes wurde in den ersten Jahren durch Gelder der Aktion Mensch und Spenden ermöglicht. Danach gab (und gibt es bis heute) eine neue Finanzierung durch Landes- und Landkreismittel sowie durch die Pflegeversicherung, über die viele Angebote abgerechnet werden können. Nach wie vor deckt dies nicht alle Kosten, sodass die Offenen Hilfen weiter auf Spenden angewiesen sind.

An erster Stelle stand der Aufbau des Familienentlastenden Dienstes, einem bis heute sehr wichtigen Angebot, da es individuell auf die Familien zugeschnitten ist.
Für Erwachsene wurden als erstes Gruppenangebote wie die Freizeitgruppen eingerichtet. Schon damals war es uns wichtig, dass die Teilnehmer*innen selbst das Programm mitgestalten und bestimmen können.

Nach und nach kamen die Kinder- und Jugendgruppen sowie die Ferienangebote dazu, für Erwachsene Kurz- und Tagesfreizeiten, Aktionstage und der Freitagabendtreff sowie eine fruchtbare inklusive Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, vor allem dem Jugendhaus Boing.

Die Beratung von Angehörigen vor allem auch bei den vielen Veränderungen der Pflegeversicherung im Laufe der Jahre und der Austausch beim Angehörigenfrühstück waren uns ein großes Anliegen.

In den letzten Jahren haben sich die Offenen Hilfen mit der Nachmittags- und Ferienbetreuung an der Bodelschwinghschule und der Schulbegleitung schlagartig vergrößert.
Inzwischen arbeiten im gesamten Bereich Offenen Hilfen über 25 Teilzeitkräfte und rund 40 Übungsleiter*innen – kein Vergleich zu den Anfängen, als eine Koordinatorin mit einer Handvoll Ehrenamtlicher begonnen hat.
Noch immer gelingen viele Angebote nur durch den unermüdlichen Einsatz von Übungsleiter*innen, die mit großem persönlichen Engagement mitarbeiten.

Wir wollen weiterhin auf die verschiedenen Wünsche und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung und ihren Familien eingehen und unsere Angebote entsprechend weiterentwickeln. Dafür ist uns ein guter Austausch mit den Betroffenen und Angehörigen wichtig.